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Im Campingurlaub entspannt mobil sein – und hier das passende E-Bike Zubehör bestellen
Die Pedelecs, im allgemeinen Sprachgebrauch auch E-Bikes genannt, erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Immer mehr Nutzer, von gemütlichen Genussradlern bis zu sportlichen Rennradfahrern und E-Mountainbikern, lassen sich vom Elektromotor unterstützen, wenn sie in die Pedale treten. So können E-Biker weitere und anspruchsvollere Strecken erkunden. Auch Radler im Best Ager-Alter unternehmen mit ihrem Pedelec oder Trekking E-Bike erlebnisreiche Radtouren. Für Gesundheit und Fitness tun sie dabei ebenfalls etwas Gutes, ohne die Muskeln und Gelenke zu sehr zu belasten. Der E-Motor der Pedelecs unterstützt nur den Radfahrer, der auch selber tritt. Ausgenommen davon sind der Anfahr- und Schiebebetrieb: Bei dem wird das E-Rad am Lenker geführt, bewegt sich aber langsam ganz von selbst.
Kein Wunder, dass gerade Camper häufig ein E-Bike dabeihaben
Dann könnt ihr Caravan, Zelt oder Reisemobil auf eurem Wunschstellplatz stehen lassen – und umweltfreundlich und entspannt die Landschaft genießen, zum Brötchen holen radeln oder das nächste Restaurant ansteuern. Dabei passen die meisten E-Bikes/Pedelecs mit ihren Maßen und ihrem Gewicht auf herkömmliche Heck-Fahrradträger für Campingfahrzeuge. Für den Transport auf dem Dachgepäckträger eines Autos sind Sie unter Umständen, schon beim Aufladen, zu schwer. Falls der Wohnwagen nicht angehängt werden muss, sondern schon vor Ort bereitsteht: Dann eignen sich für den E-Bike-Transport auch Fahrradträger, die auf die Anhängerkupplung des PKWs montiert werden.
Viele Campingplätze haben sich ebenfalls auf den E-Bike-Boom eingestellt
Sie bieten euch zum Beispiel Ladestationen für den Akku. Hinzu kommen die vielen Serviceangebote für alle Radler, die Campingbetreiber für euch bereithalten: zum Beispiel Radwanderkarten, Geheimtipps zu besonderen Radwegen und geführte Erlebnistouren mit anderen Campern und E-Bikern. Vielerorts könnt ihr zudem für geringe Gebühren einen Unterstand mieten. Dort könnt ihr euer Pedelec nicht nur für den nächsten Radausflug aufladen. Es steht auch trocken und ist gegen Diebstahl geschützt.
Mehr Fahrrad oder mehr elektrisches Moped – die Auswahl ist groß
Bei Pedelecs, die den weitaus größten Anteil aller E-Bikes ausmachen, darf der Motor in Deutschland bis zu 250 Watt Leistung entwickeln. Wer lieber wie mit einem elektrischen Mofa die Umgebung entdeckt, entscheidet sich für ein S-Pedelec. Es fährt auch „ganz ohne Treten“. Der Elektromotor eines S-Pedelecs ist nicht gedrosselt, sondern leistet oft bis zu 400 Watt. Für diese Zweiräder ist ein kostenpflichtiges Versicherungskennzeichen (die altbekannten Mofa-Nummernschilder) nötig. Zudem gilt Helmpflicht.
Sicherheit geht vor
Natürlich sollten auch Pedelec-Fahrer, die selber „mit“-treten, immer einen Helm tragen – auch wenn sie nicht dazu verpflichtet sind! Schließlich erreichen Freizeitradler, die auf einem normalen Fahrrad mit 12 bis 20 Stundenkilometern unterwegs sind, dank des Hilfsantriebes leicht 25 km/h und mehr! Wenn ihr elektrisch unterstützt radelt, bedenkt bitte auch, dass sich viele Autofahrer noch nicht an diese relativ neuen Geschwindigkeitswunder gewöhnt haben! Sie unterschätzen häufig die Geschwindigkeit, zum Beispiel an Einfahrten, beim Abbiegen oder wenn sie überholen. Das kann für den Pedelec- und E-Bike-Fahrer gefährliche Folgen haben. Eine Signalweste sollten verantwortungsbewusste Fahrer ebenfalls tragen, insbesondere, wenn sie im dichten Verkehr unterwegs sind. Auch beim Fahren im Dunkeln erhöht sich die Sichtbarkeit mit einer Warnweste enorm – als sinnvolle Ergänzung zu ordnungsgemäßer Beleuchtung und einem Helm in einer hellen Farbe.
Beim Camping mit E-Bike ist es besonders empfehlenswert, ein bis zwei passende Ersatzschläuche mitzunehmen
Denn nicht immer ist ein Fahrradhändler in der Nähe. Vielleicht habt euer E-Bike auch „einen Platten“, wenn ihr gerade 40, 50 Kilometer vom Campingstellplatz entfernt seid. Hinzu kommt: Nicht immer sind Wetter- und Temperaturbedingungen so angenehm, dass das zeitaufwändige Finden und Flicken eines Loches im Schlauch Spaß macht. Dann ist es praktisch, wenn ein Reserveschlauch zum Gepäck gehört – sowie ein platz- und gewichtssparendes Multifunktionswerkzeug.
Wann ist ein Wechsel von Kettenblatt oder Hinterrad-Zahnkranz nötig?
Das seht ihr vor allem daran, dass sich die U-förmigen Ausbuchtungen zwischen den Zähnen sichtbar vergrößert haben – und dass die Zahnspitzen „rundgeschliffen“ sind. Denkt hierbei auch daran, dass ihr mit E-Bikes nicht nur mehr Kilometer fahrt, sondern auch schneller als mit dem normalen Fahrrad unterwegs seid! Was beim normalen Fahrrad noch gehen mag, kann beim E-Bike zum Sicherheitsrisiko werden. Für das Auswechseln von Kettenblatt (Ritzel) oder Zahnkranz könnt ihr hier einen Zahnkranz- oder Tretkurbel-Abzieher auswählen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, wie die Teile fachgerecht montiert werden, wendet euch bitte an eine Fachwerkstatt.
Gut sichtbar und sicher unterwegs
Hochwertige Beleuchtungssets für vorne und hinten sowie Kopflampen für eure E-Bike Tour findet ihr hier ebenfalls – für unbeschwerten und sicheren Fahrspaß. Damit ihr euer Trekking E-Bike auf dem Campingplatz, beim Besuch von Sehenswürdigkeiten oder Restaurants diebstahlsicher anschließen könnt, wählt euch hier zum Beispiel ein robustes Faltschloss aus.
Bitte denkt auch an ausreichend Getränke für unterwegs
Zwar werdet ihr beim Treten vom Motor eures Bikes unterstützt. Aber trotzdem kann eine Tour mit dem Trekking- oder einem E-Mountainbike doch schweißtreibend werden. Hinzu kommt, dass die meisten Radler dank der elektrischen Unterstützung an einem Tag deutlich mehr Kilometer fahren als wenn sie mit einem normalen Fahrrad unterwegs gewesen wären. Auch der ein oder andere Hügel, bei dem ihr sonst vielleicht abgestiegen wäret, wird mit dem E-Bike „erklettert“… Damit euer persönlicher Akku dabei ebenso voll bleibt wie der des E-Fahrrads, könnt ihr euch hier eine Trinkflasche von Markenherstellern wie Bicycle Gear oder Dunlop aussuchen und bequem online bestellen. Auf Wunsch erhaltet ihr die Fahrrad-Trinkflaschen auch mit Halterung oder im preiswerten 2er Set.
Naben- oder Mittelmotor?
Immer mehr Hersteller setzen auf das Antriebsprinzip des Mittelmotors. Der E-Hilfsmotor „sitzt“ dabei am Tretlager. Das bietet den Vorteil der direkten Kraftübertragung auf die Kurbel und damit auf Kettenblatt und Kette. Zudem liegt der Schwerpunkt des gesamten E-Bikes bei dieser Konstruktion meist deutlich tiefer – im Vergleich zu dem Schwerpunkt von E-Bikes mit Nabenmotoren. Denn die befinden sich meist an der Achse des Vorderrades. Wer die Sicherheit und den Wartungs- und Bedienkomfort einer Rücktrittbremse schätzt, wird sich ebenfalls für ein Trekking E-Bike oder Touren-Pedelec mit Mittelmotor entscheiden. Modelle mit Nabenmotor (auch Felgenmotor genannt) haben hingegen meist keine Rücktrittbremse. Auch die Fortschritte bei der Ladekapazität der Akkus begünstigen den Trend zum Mittelmotor: Der Nutzung von Bremsenergie zum Aufladen des Akkumulators, einem Merkmal vieler Nabenmotoren, kommt dank besserer Akkutechnik weniger Bedeutung zu als früher. Falls ihr einen Mittelmotor, auch Tretlagermotor genannt, ausbauen oder austauschen möchtet: Hier gibt es Abziehwerkzeuge, beispielsweise für die weitverbreiteten Mittelmotoren von Bosch.